Invasive Beatmungsschlauchsysteme
Die Evaqua™ 2-Technologie, die in den Beatmungsschlauchsystemen von Fisher & Paykel Healthcare zum Einsatz kommt, sorgt für eine Minimierung des Kondensats im Exspirationsschenkel, indem sie Wasserdampf durch die Schlauchwand entweichen lässt.
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Die invasive Beatmung erfolgt direkt in den unteren Atemwegen des Patienten über einen Endotracheal- oder Tracheostomie-Tubus.
Bei dieser Art der Beatmung werden:
• die natürlichen Mechanismen zur Filtrierung, Atemgasbefeuchtung und Erwärmung, die in den oberen Atemwegen wirken, umgangen.
• die primären Mechanismen der mechanischen Clearance wie Husten, Niesen, Würgen und die Partikelfilterung unterdrückt.
Für die invasive Atmungsunterstützung ist ein Beatmungsgerät erforderlich, um die Lungenfunktion und den anschließenden Gasaustausch zu ermöglichen bzw. zu unterstützen. Bei gesunden Atemwegen wird Gas beim Einatmen in den oberen Atemwegen erwärmt, befeuchtet und vollständig mit Wasserdampf bei Körperkerntemperatur (in der Regel 37 °C, 44 mg/L H2O) gesättigt, bis es die distalen Atemwege erreicht.1
Da die Mechanismen gesunder Atemwege umgangen werden, wird die Gabe von erwärmten und befeuchtetem Gas bei der invasiven Atmungsunterstützung bei Säuglingen weitläufig empfohlen und eingesetzt.1,2
Die Zufuhr von Gasen mit möglichst optimaler Luftfeuchtigkeit (37 °C, 44 mg/L H2O) unterstützt den mukoziliären Transport und trägt zu offenen, durchgängigen Atemwegen bei, sodass ein effizienter Gasaustausch und eine effiziente Beatmung stattfinden kann.3
F&P und Evaqua 2 sind Marken von Fisher & Paykel Healthcare Limited. Patentinformationen erhalten Sie unter www.fphcare.com/ip